Rothaus FIS Start
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Wank siegt beim Heimspringen

Jubel bei den deutschen Skisprungfans: Andreas Wank ist auf seiner Heimschanze zum ersten Sieg gesprungen. Bei Temperaturen um 30 Grad war der Wahl-Schwarzwälder im Einzelspringen des Rothaus FIS-Grand Prix in Hinterzarten nicht zu schlagen. Wank brachte zwei blitzsaubere Sprünge (100,5/104,5 Meter) ins Tal und kassierte dafür 254,7 Punkte. Genug, um  den Japaner Reruhi Shimizu (101,5/105,5 Meter; 249,7 Punkte) auf Rang zwei zu verweisen. Platz drei belegte der Tscheche Lukas Hlava (99/102,5 Meter; 247,8 Punkte).

Auch bei der tropischen Hitze bekamen die Zuschauer am Sonntag Nachmittag im Hinterzartener Adler-Skistadion ein interessantes Springen zu sehen. Ganze 15 Mal fiel die Hundertmetermarke. Neben großen Weiten war auch für Spannung gesorgt. Gerade ein Mal 0,6 Punkte trennten die beiden Führenden Shimizu und Wank – vor dem zweiten Durchgang. Als der Deutsche im Finale als vorletzter Springer einen auf 104,5 Meter sprang und dafür hohe Noten erhielt, war klar: Reruhi Shimizu musste alles geben, um seinen Courchevel-Sieg zu wiederholen. Als nach seinem Sprung mit Tagesbestweite und nach langem Warten in der Ergebnisliste aber doch nur die 2 hinter Namen des Japaners aufleuchtete, brandete endgültig Jubel unter den zahlreichen Zuschauern an der Rothaus-Schanze aus – und das war nur der Auftakt für die schwarz-rot-goldene Siegerparty.

Hilde verfehlt Podest knapp
Doch nicht nur Shimizu und Wank durften in Hinterzarten feiern. Platz drei für Lukas Hlava war für den Tschechen der vorläufige Höhepunkt seiner jüngsten Entwicklung, nachdem er im Winter schwer gestürzt war und in seinem Leistungsstand weit zurückgeworfen wurde. Auch Tom Hilde meldete sich im Schwarzwald eindrucksvoll an der Spitze zurück. Als Vierter (96,5/102,5 Meter) mit 246,1 Punkten verfehlte der Norweger das Podest nur knapp.

Zwei DSV-Athleten platzieren sich in den Top 10
Neben den Teams aus Tschechien, Polen und Japan platzierten sich am Ende auch zwei deutsche Athleten unter den besten zehn Springern. Bester DSV-Adler hinter Wank wurde Richard Freitag, der sich mit 97,5 und 95 Metern auf Platz 10 (231,4  Punkte) einreihte. Das starke Ergebnis für das DSV-Team ergänzten Danny Queck (100,5/95,5 Meter; 228,8 Punkte) auf Platz 17 vor Michael Neumayer (94,5/100,5 Meter; 224,6 Punkte)  auf Rang 18. Letzterem gelang es zwar nicht an die Leistungen der vorherigen Springen anzuknüpfen, dennoch dürfte sich der Berchtesgadener aber speziell über seinen 100,5-Meter-Sprung im zweiten Durchgang gefreut haben. als 26. hamsterte Maximilian Mechler (95,0/96,5 Meter; 217,1 Punkte) wie schon in Courchevel und Wisla zusätzliche Punkte für das DSV-Team ein . Einzig Pascal Bodmer (49.) musste nach einem Skifehler auf das Finale verzichten.

(Quelle: skispringen.com)